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Kurorte sind keine Erfindung der Neuzeit: Schon die alten Römer kannten und schätzten die Wirkung von Heilbädern, heißen Quellen und natürlichen Schönmachern. Aber auch Kaiser und Könige, Künstler und Prominente geben sich seit Jahrhunderten in den mondänen Kurorten dieser Welt ein Stelldichein. In Deutschland haben Kurgäste heute die Qual der Wahl – und gelangen neben unzähligen Heilbehandlungen auch in den Genuss einer einzigartigen Bäderkultur.

Kuren an Nord- und Ostsee

Beim Stichwort Erholung fällt den meisten Menschen spontan ein Aufenthalt am Meer ein. Und tatsächlich wartet die deutsche Nord- und Ostseeküste gleich mit mehreren sehenswerten Seebädern auf. Der wohl bekannteste Kurort an der Nordsee ist Sankt Peter-Ording. Das größte Seebad der Bundesrepublik darf sich als einziges in Deutschland Nordseeheil- und Schwefelbad nennen. Dünen und Wattenmeer, Wanderwege und zahlreiche Sportangebote machen die kleine Stadt zu einem der beliebtesten Reiseziele im Norden.
An der Ostsee haben Erholungssuchende die Qual der Wahl: Rügen überzeugt mit Naturschönheiten wie den berühmten Kreidefelsen ebenso wie mit romantischen Stränden, Heilkreideanwendungen und einem milden Reizklima. Auf Usedom erwarten Kur- und Feriengäste neben zahlreichen Kur- und Wellnessanwendungen auch die Kaiserbäder mit ihrer einzigartigen Bäderarchitektur, ein endloser Strand und vielfältige Unterhaltungs- und Sportangebote. Übrigens: Es muss nicht immer ein Zimmer in einer Kurklinik, einem Hotel oder in einer Pension sein. Alle Kurorte bieten ihren Gästen auch die Möglichkeit, ein Ferienhaus zu mieten. Und somit den Kur- oder Erholungsaufenthalt so individuell und entspannend wie möglich zu gestalten.

Ab in den Süden

Einige der bekanntesten und schönsten Kurorte Deutschland liegen im Süden der Republik. So zum Beispiel Bad Wörishofen im Unterallgäu, Heimat des Gesundheitspfarrers Sebastian Kneipp. Das bayrische Bäderdreieck Bad Füssing, Bad Griesbach und Bad Birnbach bietet nicht nur Kompetenz in Sachen Thermalwasserbehandlungen sondern auch Erholung und Entspannung in ländlicher Umgebung – oder bei den zahlreichen Golfangeboten. Für mediterranes Klima und Sole bekannt ist das oberbayrische Bad Reichenhall. Im Südschwarzwald liegt Badenweiler – ein Kurort, der schon von den Römern geschätzt wurde.

Königlich erholen und entspannen

Besonders mondän geht es nicht nur in Bad Ems zu, wo schon Kaiser Wilhelm I. seine Gäste empfing. Zu den schönsten „königlichen“ Kurorten mit beeindruckenden Bäderbauten und einem vielfältigen Unterhaltungsprogramm zählen u.a. auch Bad Kissingen, Baden-Baden, Wiesbaden, Bad Pyrmont und Bad Oeynhausen.

Schon die alten Griechen kannten die unangenehm juckende Hauterkrankung, die sie „psora“ (Krätze) nannten.
Man unterscheidet zwei Typen der Psoriasis. Etwa ein Drittel der Erkrankten weist Typ 1 auf. Dabei tritt die Krankheit mehrmals jährlich in ausgedehnten Schüben auf. Eine familiäre Häufigkeit ist erkennbar. Typ 1 kommt überwiegend im Alter zwischen 15 und 25 Jahren vor. Die Anlage zu Psoriasis von Typ 2 wird nicht vererbt. Meist kommt sie erst ab dem 40. Lebensjahr vor und verläuft schwächer. Oft sind dabei aber auch Nägel und Gelenke betroffen.

Ursachen der Schuppenflechte
Zwar gibt es eine genetisch bedingte Neigung zu Schuppenflechte, doch müssen immer noch zusätzliche äußerliche Faktoren hinzukommen, bis die Krankheit ausbricht. Diese Auslöser sind vielfältig. Es ist schwierig, eine Verbindung zwischen Krankheit und Ursache herzustellen, da sich die Symptome oft erst nach Wochen zeigen.

Typische Auslöser
Die Haut kann durch physikalische oder chemische Einwirkungen geschädigt werden, durch eng anliegende oder scheuernde Kleidung, Tätowierungen, Modeschmuck, zu viel Sonne, falsche Kosmetik oder äußere Verletzungen. Weitere Auslöser sind Hautentzündungen durch Viren, Bakterien und Pilze oder Allergien, Mandel- und Bronchialentzündungen sowie Viruserkrankungen wie Masern oder Windpocken. Auch Medikamente, Stoffwechselstörungen und Stress sind häufige Ursachen einer Schuppenflechte.

Die gewöhnliche Schuppenflechte tritt beim ersten Mal mit plötzlich über den Körper verstreuten Hautausschlägen und starkem Juckreiz auf. Zu Beginn sind die Schuppen kaum vorhanden, später zeigen sie sich mit den geröteten Herden bevorzugt an Kniescheiben, Ellenbogen und am Kopf. Die befallenen Hautstellen weisen eine übermäßig starke Schuppenschicht auf, da die Hornhaut die sich schnell vermehrenden Hautzellen nicht rasch genug abstoßen kann.

Behandlung
Das individuelle Empfinden über den Schweregrad der Schuppenflechte ist sehr verschieden. Man kann die Krankheit äußerlich und innerlich mit diversen Therapien behandeln. Je nach Schweregrad haben sich Kortison, Vitamin D und A, Lichttherapie oder eine Sole-Fototherapie bewährt. Vielen Menschen helfen auch homöopathische Heilmethoden.

Neurodermitis-Patienten leiden unter quälendem Juckreiz und unschönem Ausschlag. Leider gibt es bis heute keine Heilung für diese Hauterkrankung. Mit der richtigen Therapie können jedoch eine Linderung und eine Vorbeugung für starke Schübe erreicht werden. Besonders ein Kur-Aufenthalt kann positive Ergebnisse erzielen.

Meerwasser und salzhaltige Luft wirken Wunder

Eine Kur hat nicht nur den Vorteil, dass die Luftveränderung der Haut gut tut, sondern dass auch Stressfaktoren aus dem Alltag ausgeblendet werden. Viele Neurodermitisschübe werden nämlich durch Überlastung ausgelöst. Bei einem Kuraufenthalt können sich also Körper und Seele erholen, was zu einer Verbesserung der Hauterkrankung führt. Gute Ergebnisse hat man in der Vergangenheit mit Kuren an der Ostsee erreicht. Das Salz in der Luft hat eine positive Wirkung auf die Haut. Darüber hinaus hat die Ostsee einen hohen Jodgehalt, der die Haut desinfiziert und die Neurodermitis Behandlung so wesentlich beeinflusst. Auch eine Kur am Toten Meer kann die Krankheit eindämmen. Dem toten Meer, mit seinem unwahrscheinlich hohen Salzgehalt und vielen wichtigen Mineralien wird seit jeher eine heilsame Wirkung bei allerlei Hautkrankheiten nachgesagt. Das gilt auch für Neurodermitis. Dazu muss man nicht einmal in dem Wasser baden, denn durch die hohen Temperaturen verdampft es und die Mineralien und Salze reichern sich in der Luft an. Weitere Informationen zu den Behandlungsarten von Neurodermitis kann man auf www.neurodermitis-hautwissen.de/ nachlesen.

Linderung durch Höhenluft

Neurodermitis Schübe werden häufig durch Allergene ausgelöst. Sie umgeben die Patienten tagtäglich und sind vor allem auch in der Luft enthalten. In der Höhenluft nimmt ihr Anteil allerdings drastisch ab, was die Neurodermitis spürbar zurückgehen lässt. Medizinische Studien besagen, dass ein Aufenthalt über 1000 Meter bei zahlreichen Patienten eine deutliche Linderung bewirkt hat. Es reicht bereits ein kurzer Aufenthalt von einer Woche um eine spürbare Verbesserung der Haut wahrzunehmen, aber je länger man da bleibt, desto besser wird es natürlich. Darüber hinaus finden sich in den Bergen zahlreiche Kräuter und Pflanzen, die eine wohltuende Wirkung auf die Haut haben.

Gute Ergebnisse durch Kuren

Wichtig bei der Behandlung ist, dass sowohl Körper als auch Geist mit einbezogen werden. Deswegen können mit einer Kur so gute Ergebnisse erzielt werden. Damit werden nämlich direkt zwei Ursachen für die Hauterkrankung ausgeschaltet, Stressfaktoren und reizende Allergene. Neurodermitis Patienten können ihren behandelnden Arzt fragen, ob er eine Kur für sinnvoll hält. Ist das der Fall, kann ein Antrag an die Krankenkasse gestellt werden, die dann die Kosten übernimmt.

Viele Menschen leiden unter Gehproblemen. Diese können angeboren sein, sich mit wachsendem Alter entwickeln oder auch nach Unfällen oder komplizierten Operationen auftauchen. In einigen Fällen kann das die Beweglichkeit der Fußmuskulatur erheblich einschränken, sodass man auf eine Gehhilfe oder sogar einen Rollstuhl angewiesen ist. Ein besonderes Problem stellen in diesen Fällen Treppen dar.
Besonders wenn sich die Gehprobleme unvorhergesehen entwickeln, ist es schwierig, die eigenen vier Wände nach den neuen Bedürfnissen umzugestalten. Ist man von einem auf den anderen Tag auf einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen, müssen zum Beispiel Türrahmen verbreitert werden, um den Zugang zu allen Räumen zu gewährleisten. Auch im Bad müssen einige Umbauten vorgenommen werden bzw. Hilfsmittel müssen angeschafft werden. Als letzte Instanz steht die Anschaffung eines Treppenlifts an. Treppenlifte lassen sich ganz einfach an verschiedene Treppenmodelle montieren und bieten der betroffenen Person eine erhebliche Entlastung.
Viele Gehprobleme sind aber umkehrbar, wenn sie richtig behandelt werden. Manche Probleme rühren von eine Fußverschmälerung oder anderen Verwachsungen her. Diese können durch Therapieübungen erheblich gelindert werden. Diese können von Fußpflegern oder auch in speziellen Fuß-Spas durchgeführt werden. Diese ganzheitlichen Behandlungen schließen viele Aspekte ein wie zum Beispiel Massagen, Aufgüsse, spezielle und wohltuende Cremes und auch innerliche Anwendungen wie zum Beispiel Fasten. So wird das Körpergefühl im Allgemeinen verbessert und ein besonderes Augenmerk auf die zu behandelnde Stelle gelegt. Diese Behandlung kann durchaus Wunder wirken.
Manchmal ist das Stadium der Probleme aber schon zu weit fortgeschritten, um den Patienten wieder völlig auf die Beine zu bringen. In diesem Fall ist die Anschaffung einer Gehhilfe und eines Treppenlifts von Nöten. Dies stellt allerdings eine enorme finanzielle Belastung für die Betroffenen dar. Deshalb sollte man sich auch nach einem gebrauchten Treppenlift oder Rollstuhl bzw. einer Gehhilfe umsehen, um möglichst viel Geld zu sparen.
Gebrauchte Treppenlifte und andere Hilfsmittel werden im Internet auf vielen verschiedenen Portalen zu Hauf angeboten. Auch in Kleinanzeigen in diversen Tageszeitungen lassen sich immer mal wieder Schnäppchen finden, besonders wenn eine Wohnungsauflösung inseriert wird. So muss man sich nicht in Unkosten stürzen, wenn einem die Gesundheit einen Streich spielt und man viele kostspielige Anschaffungen zu machen hat.

Wer sich einer Operation unterzieht, sehnt sich nach dem Eingriff oftmals nach Ruhe und Entspannung. Es muss nicht immer eine schwierige oder gefährliche Operation sein, auch leichte Routineeingriffe können durchwegs die Person schwächen, sodass sie neue Energie tanken muss. Auch nach Schönheitsoperationen, beispielsweise Brustvergrößerungen oder Ohrkorrekturen wie auf http://www.cz-wellmed.de/ohrenkorrektur.htm beschrieben, können erschöpfend wirken, sodass man nach einer OP durchwegs auch einen Wellness Urlaub machen kann.

Dem Körper die notwendige Zeit geben
Jeder Eingriff stellt eine Belastung für den menschlichen Körper dar. Nach dem Spitalsaufenthalt fühlt man sich oft erschöpft, hat Schmerzen – man fühlt sich einfach nicht wohl in seiner Haut. Aus diesem Grund überlegen viele Menschen nach operativen Eingriffen einen Wellness Urlaub zu tätigen. Natürlich sollte der Urlaub nicht direkt einen Tag nach dem operativen Eingriff stattfinden, sondern dann, wenn die Heilung primär eingesetzt hat und man sich auch wieder besser fühlt. Wer krank oder mit Schmerzen einen Urlaub macht, der wird in der Regel keine Freude im Urlaub verspüren und den Urlaub nicht genießen können. Auch sollten nach Eingriffen – wenn diese etwas verheilt sind – keine Abenteuerurlaube oder stressige Städtereisen gebucht werden. Wer Erholung und Entspannung benötigt, sollte einen Wellness Urlaub machen.

In der Sauna neue Kräfte tanken
Sauna, Infrarot Kabine, Massagen oder auch Ruheräume sind im Endeffekt die beste Alternative, um seinen Körper wieder zu entspannen und Energie zu tanken. Natürlich sollten die gewählten Behandlung nicht im Widerspruch zu den operativen Eingriffen stehen – das bedeutet, wer einen Unfall hatte, sollte nicht wenige Wochen später die angeschlagene Region seines Körpers durch eine medizinische Massage hart massieren lassen. Auch sind nach Herzoperationen Saunabesuche eher ungünstig, da dadurch der Kreislauf durchwegs angeregt wird und viele Menschen danach über Übelkeit und über ein Schwindelgefühl klagen.